Für welche Anwendungsbereiche eignet sich Haga Kalklasur?
Die Lasur-Technik bietet die Möglichkeit zum vielfältigen, individuellen Gestalten von stilvollen Akzentflächen im Innenbereich. HAGA Kalklasur kann mit HAGA Voll- und Abtönfarbe eingefärbt werden.
Wie hoch ist der Verbrauch von Haga Kalklasur?
Der Verbrauch hängt von der Beschaffenheit und Saugfähigkeit des Untergrundes, der Verarbeitung sowie der Auftragsstärke ab. Bei einem Anstrich: ca. 100 ml pro m² Arbeitsgang.
In welchen Gebindegrößen ist Haga Kalklasur erhältlich?
Haga Kalklasur ist gebrauchsfertig im Gebinde à 10 l, 5 l und 1 l erhältlich.
Welche Untergrunderfordernisse müssen erfüllt sein?
Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig, stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. Aus optisch und gestalterischen Gründen sind leicht raue Flächen am besten geeignet, um das Lichtund Schattenspiel voll zur Geltung zu bringen. Auf glatte Innenausbauplatten, Putze oder andere glatte Wandflächen vorgängig Haga Mineralputzgrund fein auftragen. Um den Effekt am besten zur Geltung zu bringen, muss der Untergrund geleichmässig weiss sein. Geeignete Untergründe sind: alle Putze, Innenausbauplatten, Raufasertapeten, Beton usw. Die Wandflächen müssen gleichmässig schwach saugend sein.
Wie erfolgt die Vorbehandlung?
Der Untergrund muss gleichmässig sowie schwach saugend und weiss sein. Auf weisse jedoch ungleichmässige oder stark saugende Untergründe vorgängig vollflächig Haga MineralputzgrundFEIN auftragen. Nach einem Tag kann die eingefärbte Haga Kalklasur aufgetragen werden. Nicht weisse Wände vorgängig mit Haga Kalkfarbe vorstreichen.
Wie wird Haga Kalklasur verarbeitet?
Die Kalklasur darf bis maximal 1:1 mit Wasser verdünnt werden, Die transparente Kalklasur wird zur farblichen Gestaltung mit Haga Vollton- und Abtönfarbe pigmentiert. Die Menge wird je nach gewünschtem Farbton gewählt und gut eingerührt. Um Farbtondifferenzen zu vermeiden, sollten sie darauf achten, genügend Haga Kalklasur anzumachen. Es muss jedoch immer ein Probeanstrich auf einem weissen Untergrund gemacht werden, um den gewünschten Farbton vor dem Wandauftrag zu testen. Das Aufbringen der Kalklasur kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Entweder mit Pinsel, Schwamm oder einem Stoffwickel. Jede Verabeitungsart lässt Wände in einem anderen Licht- und Schattenspiel erscheinen, je nach persönlicher Handschrift des Verarbeiters. Achtung: Beim Austrocknen wird die Kalklasur viel heller und stark deckender. Grundsätzlich immer mit dem hellen Farbton beginnen. Üblicherweise wird die Haga Kalklasur ein- bis zweimal aufgetragen, Ton in Ton, oder in verschiedenen Farbtönen. Der erste Lasurauftrag muss vollständig getrocknet sein, bevor der zweite aufgebraucht wird. Bei grösseren Wandflächen sollte man zu zweit arbeiten. Um zu vermeiden, dass die unterschiedlichen Konturen zu sehr auffallen, sollte man nebeneinander oder übereinander möglichst gleichmässig arbeiten. Wichtig ist immer, dass nass in nass gearbeitet wird und jede angefangene Wand beendet wird. Nicht unter +5° C Untergrund- und Verarbeitungstemperatur verarbeiten.
Wie können die Werkzeuge gereinigt werden?
Die Werkzeuge sofort nach Gebrauch gut mit Wasser waschen.
Gibt es Sicherheitshinweise?
Die Warnung auf den Gebinde-Etiketten und Sicherheitsdatenblatt beachten
Gibt es Gefahrenhinweise?Gefahr.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.Was gibt es bei der Lagerung zu beachten?
Haga Kalklasur ist im Originalgebinde kühl und vor Frost geschützt, dicht verschlossen, ca. 1 Jahr haltbar.