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Kalk - Ökologischer Qualitätsbaustoff mit vielen Talenten
Herkunft und Bedeutung von Naturkalk
Branntkalk und Löschkalk
Um das abgebaute Naturprodukt für die weitere Verwendung zu Bauzwecken aufzubereiten, wird der Kalkstein industriell künstlich veredelt: Branntkalk und Löschkalk sind hier die beiden Schlagworte.
Für die Herstellung von Branntkalk wird der Kalkstein zunächst zerkleinert und in großen Brennöfen auf um die 1.000 Grad Celsius erhitzt. Durch das dabei verdampfende Wasser und CO2 ist der entstehende Branntkalk nicht mehr grau, sondern weiß und um Einiges leichter.
Um das weiße, pulverförmige Baumaterial zu erhalten, das man zum Anmischen von Mörtel verwenden kann, muss der Branntkalk abgelöscht werden: zu Löschkalk. Dabei wird dem Branntkalk kontrolliert Wasser beigefügt. Die chemische Reaktion führt zu einer starken Hitzefreisetzung und lässt eine breiige Masse entstehen – das Kalkhydrat. Dieses wird anschließend zum Trocknen und Aushärten gelagert. In diesem Schritt des Umwandlungsprozesses wird das Kalkhydrat wieder zu Calciumcarbonat, denn es gibt beim Trocknen Wasser ab und nimmt CO2 aus der Umgebung auf. Der Unterschied zwischen natürlichem Kalkstein und Löschkalk? Chemisch gesehen gibt es keinen, aber zur weiteren Verarbeitung ist der pulverige, schneeweiße Löschkalk vielseitig einsetzbar und lässt sich besser verarbeiten.
Info: Alkalität von Kalk
Naturkalk vs. Industriekalk
Info: Herkömmliche Kalkputze
Naturkalk ist dagegen ein reines Naturprodukt, das viel Zeit und aufwändigere Herstellungsschritte bedarf. Der Löschkalk wird hier noch traditionell durch das schrittweise Beifügen von Wasser und das anschließende Aushärten hergestellt. Naturkalk ist ebenfalls als Pulver erhältlich, aber auch als besonders reiner Sumpfkalk, welcher nach dem sogenannten Einsumpfen abgeschöpft wird. Vergleichbar mit gutem Käse oder Qualitätswein kommt es bei Naturkalk also vor allem auf den Reifeprozess an.
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