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Raumklima verbessern mit ökologischen Baustoffen
(Foto: conluto)
Dies kann positive wie negative Effekte haben. Zu den negativen Effekten gehören körperliche Beschwerden von Kopfschmerzen über Allergien bis hin zu Asthma, aber auch psychische Leiden wie Konzentrationsschwächen und Depressionen. Ein schlechtes Raumklima kann sich beispielsweise auch auf die Schlafqualität und damit auch maßgeblich auf die Laune und Belastbarkeit eines Menschen auswirken. Ausgelöst werden diese körperlichen Erscheinungen durch Schadstoffe im Wohnraum. Schadstoffe können unterschiedlich auftreten und wirken nicht auf alle Menschen gleich. Während einige Menschen allergisch auf Hausstaubmilben reagieren und diese somit einen Schadstoff für sie darstellen, sind Hausstaubmilben für Nicht-Allergiker keine so große Bedrohung. Was ein Schadstoff ist und was nicht, hängt also vom Individuum ab. Einige Schadstoffe wie beispielsweise Asbest oder auch Schimmel gelten als erbgutverändernd und sind für alle Menschen giftig. Grundsätzlich profitiert also jeder vom wohngesunden Bauen. Hinzu kommt, dass viele Menschen die gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Konzentrationsschwächen oder Kopfschmerzen, welche mit Wohnraumgiften einhergehen, nicht mit den verbauten Materialien im Haus in Verbindung bringen. Besonders für Schwangere, Kinder und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen kann dies auf Dauer zu einer chronischen Belastung heranwachsen.
Schadstoffe im Wohnraum
→ Chemische Schadstoffe
→ Biologische Schadstoffe
→ Physikalische Belastungen
Tipp
Bauherren sollten einen Baubiologen oder Gutachter für ihr Bauvorhaben konsultieren und nach Referenzen fragen. Bereits im Vorfeld sollten wohngesunde Standards festgelegt und durchgesetzt werden.
Bei einem Neubau können Bauherren bewusst auf schädliche Baumaterialien verzichten und so die Schadstoffemissionen minimieren (siehe hierzu auch den Artikel Schadstoffe beim Bauen). Auf chemische Schadstoffe wie Konservierungsstoffe und Lösemittel wird mittlerweile in vielen Naturprodukten verzichtet. Wohngesunde Farben, Kleber und Bodenbeläge gibt es derzeit in zahlreichen Ausführungen und auch auf biologische Schadstoffquellen kann Einfluss genommen werden.
Wie beeinflussen Naturbaustoffe das Raumklima?
Holz und Lehm regulieren auf natürliche Weise das Raumklima. (Foto: Naturanum)
Holz – Wohngesundheit aus dem Wald
Lehm für saubere Raumluft
Kalk gegen Schimmelbildung
Tipp
Lehm- und Kalkputz benötigen eine Auftragsstärke von mehreren Millimetern, um ihre feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften entfalten zu können.
Naturfarben für atmende Wände
(Foto:conluto)