Wofür wird Leinos Hartwachsöl LF 291 verwendet?
Leinos Hartwachsöl LF 291 eignet sich zur Grundierung und Endbehandlung aller saugfähigen Untergründe, wie Holzund Korkböden, Terracotta, Steinzeugfliesen, neutralen Estrichböden, Holzwerkstoffplatten wie Sterling OSB-Platten etc., im Innenbereich.
Welche technischen Eigenschaften hat Leinos Hartwachsöl LF 291?
Leinos Hartwachsöl LF 291 hat unter anderem folgende Eigenschaften: Hartwachsöl LF ist ein Öl-Wachs-Gemisch, lösemittelfrei, veredelt das Holz dauerhaft und garantiert eine widerstandsfähige Oberfläche, Holzstruktur wird belebt und erhält einen samtenen Glanz, geprüft auf Migrationsverhalten nach DIN EN 71, Teil 3, geprüft auf Speichel- und Schweißechtheit gemäß DIN 53160.
Welchen Farbeigenschaften hat Leinos Hartwachsöl LF 291?
Leinos Hartwachsöl LF 291 gibt es in 002 Farblos und 202 Weiß.
Aus welchen Inhaltsstoffen setzt sich Leinos Hartwachsöl LF 291 zusammen?
Leinos Hartwachsöl LF 291 setzt sich aus folgenden Inhaltsstoffen zusammen: Leinöl, Ricinenöl-Naturharz-Verkochung, Holzöl-Standöl, Holzöl-Ricinenöl- Standöl, Tonerde, Kaolin, Mikrowachs, Mineralpigmente (außer farblos), Trockenstoffe.
Wie wird Leinos Hartwachsöl LF 291 verarbeitet?
Das Hartwachsöl LF mit einem Doppelflächen-Spachtel einmal gleichmäßig auftragen (ca. 15 - 30 ml/m², je nach Saugfähigkeit des Holzes). Dann mit einer Einscheibenpoliermaschine und grünem Pad gründlich einpadden und mit einem weißen Pad die Oberfläche auspolieren. Bei stark belasteten bzw. besonders saugfähigen Böden am nächsten Tag einen zweiten Auftrag sparsam durchführen. Nach 20 - 30 Minuten die Oberfläche mit weißem Pad auspadden. Bei der Verarbeitung und Trocknung der Produkte ist für optimale Frischluftzirkulation zu sorgen! Sonst Geruchsbelästigung möglich! Zu beachten: Böden müssen fugenfrei verlegt sein oder sind ggf. abzuspachteln. Wenn Fugen vorhanden sind, kann es zu Ölaustritt oder zu Geräuschentwicklung beim Begehen kommen.
Was gibt es bei dem Untergrund und der Vorbereitung zu beachten?
Der Untergrund muss trocken (Holzfeuchte max. 14 %) sauber und staubfrei sein. Die Verarbeitungstemperatur soll vorzugsweise nicht unter 16 °C sein. Bei niedrigeren Temperaturen verzögert sich das Trocknungsverhalten. Endschliff der Oberflächen mit mindestens 120er Korn bzw. Gitter.
Wie hoch ist der Verbrauch von Leinos Hartwachsöl LF 291?
Die Verbrauchsmenge liegt bei 15 - 30 ml/m², Ergiebigkeit: ca. 30 - 60 m²/l je nach Untergrund. Sie erhalten folgende Reichweiten mit den verschiedenen Gebindegrößen: ⋅0,75l - 34m² ⋅2,5l - 113m² ⋅10l - 450m²
Gibt es zusätzlich besondere Hinweise für Leinos Hartwachsöl LF 291?
Farbangaben und Farbtonaufdrucke sind unverbindlich. Farbabweichungen sind je nach Charge, Untergrund und Drucktechnik möglich. Der getrocknete Originalfarbton weicht vom im Gebinde befindlichen frischen Farbton ab. Somit ist ein Probeanstrich mit Farbabgleich unerlässlich. Unterschiedliche Chargen desselben Farbtones miteinander mischen.
Wie lange braucht Leinos Hartwachsöl LF 291 zum Trocknen?
Die Trockenzeit beträgt ca. 6 - 12 Std. (20 - 23 °C / 50 - 55 % relative Luftfeuchte). Durchtrocknung und volle Belastbarkeit nach 7 - 10 Tagen.
Was gibt es bei der Lagerung von Leinos Hartwachsöl LF 291 zu beachten?
Kühl und trocken lagern. Behälter gut verschließen. Original verschlossen mindestens 2 Jahre stabil.
Wo kann Leinos Hartwachsöl LF 291 entsorgt werden?
Gebinde pinselrein entleeren und dann den Wertstoffhöfen zuführen. Eingetrocknete Produktreste können dem Hausmüll zugeführt werden. Abfallschlüssel: 08 01 11.
Mit was kann Leinos Hartwachsöl LF 291 verdünnt und die Arbeitsgeräte gereinigt werden?
Leinos Verdünnung 200.
Gibt es Sicherheitshinweise für den Umgang mit Leinos Hartwachsöl LF 291?
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Verwertung zuführen. Mit Produkt getränkte Arbeitsmaterialien, wie z.B. Putzlappen, Schwämme, Schleifstäube etc. mit nicht durchgetrocknetem Öl, luftdicht in Metallbehälter oder in Wasser aufbewahren und dann entsorgen, da sonst Selbstentzündungsgefahr aufgrund des Pflanzenölgehaltes besteht. Das Produkt an sich ist nicht selbstentzündlich. Bei Trocknung für ausreichende Lüftung sorgen. Durch die eingesetzten Naturrohstoffe kann ein arttypischer Geruch auftreten. Beim Einsatz von Spritzgeräten einen zugelassenen Atemschutz tragen. Beim Schleifen Feinstaubmaske tragen!