Wofür wird Leinos Weißlack 820 verwendet?
Leinos Weißlack 820 eignet sich als offenporige Decklackierung im Innenbereich auf Holz, Metall und neutralem Stein. Das Produkt eignet sich nicht für Fußböden und Heizkörper (dazu Fußbodenlack bzw. Heizkörperlack nutzen!).
Welche technischen Eigenschaften hat Leinos Weißlack 820?
Leinos Weißlack 820 hat unter anderem folgende Eigenschaften: Wasserfester, elastischer Weißlack mit guter Härte und hohem Deckvermögen, guter Verlauf, hohe Ergiebigkeit, wasserdampfdurchlässig, geprüft nach EN 71, Teil 3 und auf Speichel- und Schweißechtheit gemäß DIN 53160.
Welchen Farbeigenschaften hat Leinos Weißlack 820?
Leinos Weißlack 820 ist naturweiß, seidenglänzend.
Aus welchen Inhaltsstoffen setzt sich Leinos Weißlack 820 zusammen?
Leinos Weißlack 820 setzt sich aus folgenden Inhaltsstoffen zusammen: Leinöl, Holzöl, Ricinenöl, Sonnenblumenöl, Naturharzester, Tonerde, Zinkoxid, Kieselsäure, Talkum, Titandioxid, Isoparaffine, Trockenstoffe.
Wie wird Leinos Weißlack 820 verarbeitet?
Leinos Weißlack 820 ist verarbeitungsfertig eingestellt. Vor Gebrauch sorgfältig aufrühren! Das Produkt kann gestrichen, gerollt oder gespritzt werden. Die Raum- und Oberflächentemperatur muss über 15 °C betragen.
A. Anstrichaufbau bei unbehandeltem oder saugfähigem Untergrund: Saugfähige Untergründe grundieren mit Leinos Grundieröl 220, in Feuchtbereichen mit Leinos Holzgrund 150. Alternativ 1 Auftrag mit Leinos Vorstreichfarbe 810. Nach Trocknung 1 - 2 Anstriche mit Leinos Weißlack 820.
B. Renovierungsanstrich auf vorhandenem Altanstrich: Anschleifen und entstauben. Danach 1 - 2 Schlussanstriche mit Leinos Weißlack 820, bei saugendem Untergrund mit Grundierung.
C. Renovierungsanstrich auf stark beschädigtem Altanstrich: Lose sitzende Anstrichteile vollständig entfernen, danach schleifen. Weiterer Anstrichaufbau wie unter A, bei saugendem Untergrund mit Grundierung.
Was gibt es bei dem Untergrund und der Vorbereitung zu beachten?
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse beachten Sie bitte die Technischen Merkblätter aller verwendeten Produkte. Der Untergrund muss trocken, fest, sauber, fett- und staubfrei, und darf nicht saugfähig sein.
Wie hoch ist der Verbrauch von Leinos Weißlack 820?
Die Verbrauchsmenge liegt bei ca. 70 - 100 ml/m² pro Anstrich. Sparsam auftragen, um Trocknungsstörungen zu vermeiden! Sie erhalten folgende Reichweiten mit den verschiedenen Gebindegrößen: ⋅0,25l - 3m² ⋅0,75l - 9m² ⋅2,5l - 29,5m²
Wie lange braucht Leinos Weißlack 820 zum Trocknen?
Staubtrocken nach ca. 8 - 10 Stunden, trocken und überstreichbar nach ca. 24 Stunden, durchgetrocknet nach ca. 3 - 6 Tagen. Dieses System benötigt zur Trocknung ausreichende Mengen Luftsauerstoff. Daher für gute Durchlüftung sorgen, bei stehender Luft z. B. mit einem Ventilator, um Geruchsbildung zu vermeiden.
Was gibt es bei der Lagerung von Leinos Weißlack 820 zu beachten?
Original verschlossen mindestens 2 Jahre stabil. Kühl, trocken und verschlossen lagern.
Wo kann Leinos Weißlack 820 entsorgt werden?
Gemäß den örtlichen, behördlichen Vorschriften. Eingetrocknete Produktreste können dem Hausmüll zugeführt werden. Abfallschlüssel: EAK/EWC 08 01 11
Mit was kann Leinos Weißlack 820 verdünnt und die Arbeitsgeräte gereinigt werden?
Leinos Verdünnung 200.
Gibt es Gefahren-/Sicherheitshinweise für den Umgang mit Leinos Weißlack 820?
Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Inhalt/Behälter einer ordnungsgemäßen Verwertung zuführen. Mit Produkt getränkte Arbeitsmaterialien, wie z.B. Putzlappen, Schwämme, Schleifstäube etc. mit nicht durchgetrocknetem Öl, luftdicht in Metallbehälter oder in Wasser aufbewahren und dann entsorgen, da sonst Selbstentzündungsgefahr aufgrund des Pflanzenölgehaltes besteht. Das Produkt an sich ist nicht selbstentzündlich. Bei Trocknung für ausreichende Lüftung sorgen. Durch die eingesetzten Naturrohstoffe kann ein arttypischer Geruch auftreten. Beim Einsatz von Spritzgeräten einen zugelassenen Atemschutz tragen. Beim Schleifen Feinstaubmaske tragen!
EUH066: Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.
EUH211: Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen.